Alle unserer angebotenen Kurse sind offen für Menschen mit verschiedenen Behinderungen.
In allen unserer Kurse trainieren Menschen mit und ohne Behinderung und unterschiedlichsten Erfahrungen gemeinsam. Das ermöglicht den Austausch untereinander, der für die eine Seite den Umgang mit der eigenen Behinderung und mit Reaktionen der Umwelt in vielen Situationen vereinfacht. Für die andere trägt er zum Abbau von Vorurteilen und zu mehr Unbefangenheit bei Begegnungen mit Menschen mit Behinderung bei.
Probier’s doch einfach mal in einem Probetraining aus!
Gemeinsames Training
Für viele Menschen mit Behinderung ist Sport außerhalb des Behindertensportes mit vielen Ängsten und Vorbehalten belastet. Genauso wie für Menschen ohne Behinderung der Umgang und das gemeinsame Training mit Menschen mit Behinderung ungewohnt und daher mit Berührungsängsten verbunden ist.
Gemeinsames Training bedeutet daher für alle eine Erweiterung ihrer Lebenswelt und die Möglichkeit, neue Erfahrungen mit Menschen mit anderen Möglichkeiten und Alltagserlebnissen zu sammeln.
Hier geht’s zu den Trainingszeiten.
Eine Herzensangelegenheit
Das Verhältnis zum eigenen Körper ist für viele Menschen mit Behinderung, durch die häufig gemachten defizitären Erfahrungen, negativ beeinflusst. So fällt es schwer, ein realistisches Bild der eigenen Fähigkeiten und Grenzen und damit ein realistisches Selbstbild zu entwickeln.
Das Kampfkunsttraining bietet die Gelegenheit, den eigenen Körper neu und anders zu erfahren, die eigenen Fähigkeiten neu zu entdecken und den eigenen Körper als sportlich und lernfähig – und nicht zuletzt als schön – zu erleben. Kampfkunst bewirkt also nicht nur eine Bereicherung des Lebens, sondern kann auch das Selbstbild nachhaltig ändern.